 | 1554 | Gilg Peurer |
 | 1579 | Gilg Peurer, Sohn des ersten |  |
 | 1612 | Georg Peyrer |
 | 1664 | Veith Peyrer |
 | 1668 | Wolf Peyerer, Sohn |
 | 1669 | Wolfgang und Barbara Peyerer, geb. Rachl |
 | 1677 | derselbe und Maria, geb. Gschwendtner |
 | 1696 | derselbe und Salome, geb. Schwägers |
 | 1716 | Georg Peyerer (Sohn) und Margaretha, geb. Jellin |
 | 1761 | Edid Beyerer (Sohn) und Ana, geb. Strohmaier |
 | 1789 | Johann Götschl und Elisabeth, geb. Beyerer |
 | 1820 | Geschwister Götschl |
 | 1877 | Josef Mayer I (1848 - 1920) und Therese, geb. Götschl; er war Kriegsteilnehmer 1870/71 |
 | 1893 | wurde der Kaser auf der Baiereralm, früher Schwärzenbachalm genannt, neu aufgebaut. Dafür waren 100 cbm Holz erforderlich. Den für den mit Bruchsteinen gemauerten Teil des Kasers benötigte Kalk wurde an Ort und Stelle in zwei Kalköfen gebrannt. Die Arbeiten wurden von Zimmermeister Matthias Oberauer aus Bergen und Maurermeister Pietro Delizotti aus Ederndach ausgeführt. Die Baiereralm umfasste 52 Tagwerk Almlichte-Weiderecht und 900 tagwerk Wald-Weiderecht. |
 | 1910 | Josef Mayer II (1880 - 1969) und Magdalena (1888 - 1945), geb. Lichtmanegger. Hofübernahme und Heirat. |
 | 1913 | hat er das Zuhaus gebaut. Die ausführenden Handwerker waren der Zimmermeister Willi Hallweger und der Maurermeister Andreas Pletschacher, vom Steierer aus Bergen. 1914 - 1918 war er Teilnehmer am 1. Weltkrieg. |
 | 1919 | baute er ein kleines Elektrizitätswerk, mit dem er die Häuser in Baiern und Klaus mit Strom versorgen konnte. Dieser Baierer Josef Mayer II war auch Hofchronist mit gutem Gedächtnis. Er wusste zu berichten, dass die Baierer Bauern im Winter mit fast sämtlichen Pferden mit dem Transport von Holzkohle von Oberwössen und Schleching zur Maxhütte nach Bergen beschäftigt waren. Die Pferdeknechte mussten um 2.00 Uhr aufstehen, um die Pferde zu füttern, damit sie um 3.00 Uhr eingespannt werden konnten. Ein Pferd zog mindestens zwei Schlitten mit Kohle. Bei großer Kälte und in teilweise schlechter Kleidung waren die Gespane oft 10 Stunden und länger unterwegs. (Ein Beispiel für die „gute, alte Zeit“.) Die obigen Baiererleute hatten einen Sohn, Josef Mayer III (1911 – 1944), der am 12. Juli in Russland gefallen ist. Ein Jahr später wurde die Frau Magdalena von einem Stier angegriffen und tödlich verletzt. |
 | 1949 | wurden Max Schroll (1921 - 1987) von Kroneck, das nördlich von Baiern auf einem Moränenhügel liegt, und Magdalena (1919 – 1998), geb. Mayer, Besitzer des Hinterbaiererhofes. |
 | 1953 | haben sie den vorderen Teil des Hauses zur heutigen Form umgebaut. |
 | 1996 | Josef Mayer IV (geb. 1965). Die Mutter dieses Josef Mayer ist Isolde Mayer, Enkelin des Josef Mayer II, der 1954 Herrn Riester über die Baierer Hofgeschichte informiert hat. |